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Thema: Re: RPG-Beiträge Mo März 17, 2014 12:02 am
Ohne Widerworte blieb Abel stehen und wanderte dann zum Bett um sich darauf zu setzten. Wie der große Mann es von ihm verlangte. Ihm war nciht nach ruhig sitzen und warten bis es wieder Ncaht wurde. Er wollte raus, die Stadt ein wenig erkunden. Er wollte sich beschäftigen. Und am liebsten würde er dabei noch etwas für Bartholomäus erledigen. Er wollte ihm irgendwie von Nutzen sein und nicht einfach nur im Zimmer eingespert sein. Denn wenn er immer hier blieb, dann musste er befürhten, dass er irgendwann nicht mehr nützlich war und nicht mehr benötigt wurde. Davor hatte er Angst. Aber er äußerte seine Angst und seinen Wunsch nach einer Beschäftigung nicht sondern sah einfach nur bei der Schwertübung zu. Liebend gerne würde er auch einmal so eine Waffe halten und lernen damit umzugehen. Dann war er bestimmt wie ein Ritter, wenn er damit kämpfen konnte. Ein leises Seufzen entfuhr dem Jungen und er schüttelte die Fantasie von sich ab. Er würde niemals etwas ehrvolles wie ein Ritter werden. Er war ein Monster. Wie sollte eine Bestie wie er geachtet werden? Er würde nicht einmal etwas wie ein Händel oder Schmied werden. Er war nicht dafür gemacht unter Menschen zu leben. Er war dafür gemacht unter Bartholomäus zu leben und würde nie etwas wichtiges in seinem Leben bewirken.
Der Meister
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Thema: Re: RPG-Beiträge Do März 20, 2014 3:27 am
Nach einer halben Stunde beendete Bartholomäus seine Schwertübungen und lag sein Schwert wieder auf den Tisch zu dem anderen Dingen. Anschließend ging er ins Bad, dort zog er sich aus und begann sich zu waschen. Als er sich wusch fiel ihm wieder das Hexenmal auf seiner Brust auf das sich in etwa der höhe seines Herzens befand. Dabei verspürte er einen tiefen Groll der dem Groll Werwölfen gegenüber nur leicht hinterher hing. Das Hexenmal hatte er einer Hexe zu verdanken die er in der Vergangenheit begegnet war. Bartholomäus schob aber seinen Groll für den Moment zur Seite, den er konnte ihm Moment eh nichts dagegen tun das Hexenmal los zu werden. Als er so weit sauber war trocknete er sich ab und zog sich wieder an, danach verließ er das Bad und ging zu Abel ins Zimmer. Bartholomäus zog seinen Gürtel an befestigte daran seinen Hammer,Schwert und die Eisen-Ketten , sein Goldsäckchen hing bereits daran. Danach zog er sich noch seinen Mantel an und warf sich den Beutel mit dem Essen über die Schulter. Danach holte er den Schlüssel zu dem Zimmer aus seiner Hosentasche und nahm diesen in die Hand. "Komm Abel, wir gehen ein wenig in die Stadt. Danach gehen wir vlt. auch noch in den Wald der in der nähe der Stadt ist." sprach Bartholomäus zu Abel. Als die beiden das Zimmer verlassen hatten, schloss Bartholomäus die Tür mit dem Schlüssel ab. Bartholomäus lief vor Abel voraus den langen Flur entlang, mit jeden Schritt rasselten die Ketten die sich an seinen Gürtel befanden. Unten angekommen sah er das es wieder lebhafter wurde im Gasthaus, die Leute feierten und konsumierten Speis und Trank. Bartholomäus verließ zusammen mit Abel das Gasthaus, auf den Weg zum Marktplatz kamen sie wieder an dem Brunnen vorbei wo Bartholomäus bereits schon mal seine Flasche auffüllte. Er holte die Falsche aus seinem Mantel und nahm einen ordentlichen Schluck daraus, danach füllte er die Flasche an dem Brunnen wieder auf. "Wenn du Durst haben solltest Abel, jetzt hast du die Gelegenheit ihn zu löschen." sprach Bartholomäus zu Abel. Anschließend gingen sie weiter Richtung Marktplatz, dort angekommen verdichteten sich mal wieder die Massen von Menschen. Bartholomäus Beugte sich zu Abel hinunter und sprach" entferne dich hier nicht zu weit von mir, bei den Massen kann man sich leicht aus den Augen verlieren. Solltest du mich doch mal verlieren, dann... naja ich bin ja nicht der kleinste und vlt. hörst du das rasseln der Ketten auch durch das Geschwätz hier. Du weißt ja das wir wenig Gold haben Abel, wir müssen also sparsam an Essen kommen, und daher das du kleiner und wendiger bist als ich, würde ich vorschlagen das du uns hier auf dem Marktplatz ein wenig Essen "besorgen" tust. Achte dabei einfach darauf das dich der Besitzer des Standes gerade nicht beobachtet, und falls man dich entdecken sollte renn einfach so schnell du kannst, du bist klein genug das du dich gut durch die Menschenmasse durchquetschen kannst."
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Thema: Re: RPG-Beiträge So Jun 01, 2014 2:59 am
Als Malec aufschreckte bemerkte er, dass das Buch das er gelesen hatte herunter gefallen war. Er hatte mal wieder die Zeit in den Büchern verloren. Draußen sah es noch recht dunkel aus. Wenn er es richtig einschätzte sollte in zwei Stunden die Sonne aufgehen. Laik war noch immer nicht zurück gekommen, aber seine Kleidung war inzwischen trocken. Er wusste nicht mehr, wie lange er jetzt schon in dieser Hütte war. Als er sich im Zimmer umschaute bemerkte er nun Levy an der Tür. Als er den Blick seines Herrchens auffing, begann er leise zu fiebsen. Das Signal, dass die Beiden mal wieder etwas essen sollten. Also schnappte sich Malec die Kleidung des gesuchten Diebes und seine eigenen Sachen. Wenn er sich richtig erinnerte, war die nächste Stadt nur etwas über eine Stunde entfernt.
Es roch hiet eindeutig nach den Gesuchten, aber es gab leider auch noch viele andere Gerüche in der Stadt. Levy musste sich für seine Verhältnisse sehr anstrengen, um diese Spur nicht zu verlieren. Er würde auf gar keinen Fall sein herrchen enttäuschen und das schon gar nicht, nachdem die Beiden in einer Taverne sich etwas zu essen geholt hatten. Der Eintopf den es dort gab, war sehr Gemüselastig. Vielleicht sollte er wenn Malec schlief mal wieder alleine in den Wald begeben und sich einen Hasen fangen. Aber jetzt durfte die Schnüffelnase nicht an Hasen denken, sondern nur an den Menschen, den er für seinen Herrn finden soll. Tatsächlich war die Spur hier auch in der Taverne. Als Malec sich nun zu ihm beugte mit den Worten: "und weiter gehts, versuch weiter Laik zu finden." Huschte der Hund in den hinteren Teil der Taverne. hier war eindeutig der Geruch von Laik. Treppe hoch und gleich eine der erstern Türen. Als er nun der Tür scharrte tauchte Malec hinter ihm auf. Er war ihm sofort gefolgt als er wieder die Spur hatte und öffnete nun die unverschlossene Tür.
Der Anblick der sich Malec nun bot war doch sehr seltsam. Sein Versuchsobjekt saß auf einem Bett und lies gerade einen anderen Mann seinen Intimbereich betrachten... der Intimbereich in dem Malecs Zeichen war. Was sollte er jetzt tun. Improvisieren ist nicht unbedingt eine Stärke des in seiner eigenen Welt lebenden Arztes. Anscheinen wusste der andere Mann auch nicht, was er tun sollte, daher huschte Malec an ihm vorbei, nahm sich den Arm von Laik und zerrte ihn Richtung Tür, während er versuchte sein Zeichen an dem Dieb zu verdecken. "Dummer Junge ich hab dir doch gesagt, du sollst dich nicht wieder prostituieren. Vorallem nicht wenn du Fieber hast. Damit steckst du nur alles und jeden an. Du kommst jetzt wieder mit mir und lässt dich behandeln!" Hoffentlich konnte er so aus dieser Situation hier herraus kommen.